Praxis

Einrichtung und strukturelle Organisation sind an den spezifischen Bedürfnissen von gynäkologischen Patientinnen ausgerichtet, die sich entweder einer Operation unterziehen müssen und/oder an einer bösartigen Erkrankung leiden. So ist z.B. der Zeitbedarf für Gespräche mit diesen Patientinnen und ihren Angehörigen wesentlich größer und führt zu einer hieran angepassten Planung der Sprechstunden.

 

Darüber hinaus ist die Struktur an den Vorgaben der wissenschaftlichen Fachgesellschaften Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutsche Gesellschaft für Senologie (DGS) und Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) für die Zertifizierung von Brustzentren bzw. Gynäkologischen Krebszentren orientiert.

 

So verfügt das GYNAEKOLOGICUM BREMEN neben speziell qualifizierten Ärzten auch über eigenes medizinisches Fachpersonal, welches die in derartigen Zentren geforderten spezifischen Qualifikationen erfüllt: Onkologische Fachschwester für die Durchführung u.a. von Chemotherapie, Tumordokumentation zur Qualitätssicherung, Study Nurse für Klinische Studien etc. Wöchentlich findet eine interdisziplinäre Tumorkonferenz mit den Kooperationspartnern der beteiligten Nachbardisziplinen Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie u.a. statt.

 

Zu den wichtigsten Qualitätskriterien bei der Zertifizierung von Krebszentren in Deutschland gehören die Tumordokumentation und die Teilnahme an nationalen bzw. internationalen klinischen Studien. Mit einer speziell ausgebildeten sog. Study Nurse für die Betreuung von Patientinnen in solchen Studien und zur Erfassung der Behandlungsergebnisse und damit Qualitätssicherung erfüllt das GYNAEKOLOGICUM BREMEN diese hohen Anforderungen.


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